Aufwachen im Gleisbett. Ok, es war ein ehemaliges Gleisbett… was wir wiederum niemals erfahren hätten, wenn nicht eine Nordic Walkerin vorbeigekommen wäre, die uns in schönstem Dialekt ein paar Dinge über die Umgebung erzählte. Altes Gleisbett hin oder her… überall glänzten die Tautropfen in der Morgensonne. Wir sahen endlich wo wir nach längerer Suche in der Nacht gelandet waren und vergaben noch am gleichen Tag einstimmig das Prädikat „schönster Schlafplatz“. Da konnte auch der halbschwarze Tee (naja, das Wasser war noch nicht ganz heiß) nichts mehr dran rütteln.
Durch endlose Alleen wurde nach dem Frühstück erst einmal der nächstgelegene Badesee aufgesucht. Wichtig: Die Dusche. Auch weil die 19 Grad Wassertemperatur nicht zu stundenlangem Baden einluden und Trockenshampoo ist… Trockenshampoo.
In Potsdam direkt war das Holländische Viertel unser Ziel. Dort wollten wir nicht nur die ganzen Backsteinhäuser anschauen und Postkarten schreiben, sondern auch die Akkus aufladen. Unsere eigenen mit Kaffee und Kirschkuchen und die unseres Fotos mit… Strom. Abends fuhren wir nach Sacrow, wo uns ein Fuchs zeigte, wie gut er hüpfen kann und wo die Pilze für unser Risotto einfach nicht anbraten wollten… und das obwohl ein nahendes Gewitter mit lautem Grollen eigentlich genug Motivation sein sollte. Wirklich erwischt hat uns das aber erst als wir schon im Auto saßen… Richtung Tangermünde.
sehr schöne Fotos!
Schade, dass du doch nicht in Frankfurt vorbeischaust, aber es steht ja auch mein Besuch in Bamberg erstmal aus. Gib Bescheid wenn du wieder zurück bist, vielleicht klappts ja noch vor Semesterbeginn :)
Das wär schön! Hast eine Mail im Postfach ;)