Entdecker-Ruine Altenstein

Irgendwie dachte ich immer: „Von Bamberg fährt man für einen Ausflug in die Fränkische Schweiz“. Spätestens seit der Entdeckung der Ruine Bramberg zieht es uns aber mehr nach Nord-West statt nach Süd-Ost – in die Hassberge. Diesmal zur unfassbar eindrucksvollen Ruine Altenstein.

Schon bei der ersten Runde um den Burgfelsen staunten wir. Alleine schon aufgrund der Größe der Ruine und der unzähligen Winkel, die erkundet werden wollten.

Zu Entdecken gab es aber auch sehr ansprechend gestaltete Wissensstationen: Welche Hobbys und Berufe gab es im Mittelalter? Wem gehörte die Burg? Wo in der Burg lebten Fische, wie war das Wetter und was wuchs alles im Burggarten?

Und dann gab es ja noch das Eiszapfengewölbe und die Ausblicke – runter ins Dorf und in die Weite der Hassberge.

Während die anderen zwei zum Picknick in einer Fensternische saßen, nutze ich die Zeit, um noch ein paar der schönen Fenster und Bögen zu fotografieren.

Wäre es nicht so kalt gewesen, wären wir noch weiter als Entdecker:innen durch die Ruine Altenstein gestreift. Aber Mauern, die über 800 Jahre halten, sind ja auch im Sommer noch da.


Hinkommen: Nähester Bahnhof für eine Rad- oder Wandertour ist Ebern (12km). Mit dem Auto: Parken am Freibad Altenstein.

In der Nähe: Felsen Altenstein am Ortsrand, Felsformation Geißstein, Rabelsdorf mit Felsengruppe Diebskeller, Burgruine Bramberg.

Mehr Informationen: Hassberge Tourismus e.V. zur Burgruine Altenstein. Im Winter ist der Zugang zur Ruine teils kostenlos.

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