Die letzten Kilometern wurde die Straße immer enger und unübersichtlicher. Abgesehen von kleinen Orten auf schmalen Wiesenstücken verlief sie auf dem knappen Raum zwischen Berg und Fjord. Und dann tauchte es auf: Das gelbe Holzhaus in Davikneset, unsere Basisstation für die nächsten zwei Wochen, mit Blick auf den Nordfjord und… allem.



Gemütlichkeit, Ausblick, nur ein paar Meter bis zum Wasser.



Im Ort Davik gab es einen Supermarkt, auf dem oberen Teil des Grundstücks weideten zutrauliche Schafe und im Holzschuppen fand sich ausreichend Holz für den Kamin, der uns bei Temperaturen um die 10 Grad ein warmes Zuhause sicherte und unsere Schuhe zuverlässig trocknete. Anfang Juni ist in Norwegen ja eher regenreicher Frühlingsbeginn.




Am unteren Ende des Grundstücks gab es einen Anlegeplatz für das Boot, eine kleine Fischerhütte und einen eigenen Badeplatz, den man sich aber mit einer Qualle und verschiedenen Tangarten hätte teilen müssen. Es roch nach Meer und die leichten Wellen gaben den Takt der Ruhe vor.


Aber wir waren ja nicht nur gekommen, um vor dem Kamin oder am Fjord zu sitzen… dazu bald mehr.
Das sieht nach purer Idylle aus, ich vermisse Norwegen, wenn ich deine Bilder sehe!
Hej Hanna, da geht es dir genau wie mir. Ich hab mich sehr gefreut, für den neuen Fototext mal wieder in die Fotoarchive zu Norwegen abtauchen zu können :) Hier findest du übrigens die anderen Fotos… zum mittauchen.
oh man, ist das schön. könnte sofort los…
ach, dieses land! <3 <3 <3