„Ich bin viel zu lange auf den Beinen.“
Fühlt ihr euch manchmal auch so? Im Moment könnte ich diese Songzeile der Band Tonbandgerät jeden Abend vor mir her murmeln. Dann wenn alle Kinder im Bett liegen, das Upgrade der Küche von „Chaos“ auf „Ok“ abgeschlossen ist und die Radstrecken des Tages in den Beinen stecken. Und das sind nur die Beine.
„Mein Kopf ist müde, mein Herz voll Staub“
Denn die Arbeit muss noch in Kisten verpackt und in hintere Gehirnhälften verschoben werden. Dahin wo die ToDo-Listen hängen. Und auf mein vor Glück und Liebe pulsierendes Herz (um das ich so dankbar bin) haben doch ein paar Ängste und Sorgen ihre Handtücher ausgebreitet. Die wollen sich schon mal einen Platz sichern.
Aber (ein ganz großes): Ein Weg führt (mich) aus solchen Tagen immer raus.
„Ich bin gestolpert, bin geflogen
War weit unten und ganz oben
Ich bin viel zu lange auf den Beinen
Ich komm jetzt heim
Ich komm jetzt heim
Ich komm jetzt heim“
Der Weg nach Hause. Zu den Liebsten und dem Ort, wo ein Lächeln alle Schwere verfliegen lassen kann.
Ich kann nur hoffen, dass es euch genauso geht. Dass es einen Ort oder Menschen gibt, die euer Zuhause sind. Dass ihr die gleiche Vorfreude verspürt, wenn ihr von Unterwegs eine Nachricht losschickt mit diesen vier Worten: „Ich komm jetzt heim“.
Ob ihr Zuhause oder noch unterwegs seid: Hier könnt ihr nachlesen, warum es das Projekt „Musik hilft“ gibt oder euch hier die anderen großartigen Songs des Projekts anhören.
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