Übrig von der Nacht waren nur ein paar wenige Menschen auf dem Weg zum Kater und unzählige Scherben. Tauben frühstückten das, was von Döner und Co. noch übrig geblieben war, bevor die Held*innen der Stadtreinigung ihre Arbeit aufnahmen.



Woher ich das so genau weiß? Zwischen 4 und 5 Uhr hatte unser kleines Kind beschlossen sehr sehr wach zu sein. Klar, da hat man endlich krabbeln und klettern gelernt – wie kann man da schlafen wollen?
Gut. Wann hat man die Straßen Bambergs schon einmal für sich alleine? Richtig, um 6 Uhr.



Also: Wickeln, Kind in die Trage, Kamera in die Hand und los.
Wo tagsüber tausende Menschen die Schönheit von Bamberg bewundern, waren es für diesen Moment nur wir zwei. Kein Gedränge, kein Getöse. Stattdessen ein ganz besonderer Zauber.



Wunderbare Bilder! Und sehr achtsam, poetisch und liebevoll geschrieben. Merci bien!😊
Oh, das ist aber ein sehr schönes Lob. Vielen Dank dafür! :)
Nice photos ❤️
Das sind ja wunderschöne Fotos! Der Morgen hat wirklich einen ganz besonderen Zauber inne. Und wenn man diesen dann auch noch alleine, bzw. mit dem kleinen Minimenschen genießen kann, gibts doch kaum was schöneres.
Ja, da hast du sehr Recht :) Die Morgenmomente, die ihr in Schottland erlebt (habt) sind aber auch sehr großartig!