Was braucht die Welt?
Vieles und auf jeden Fall Musik. Deshalb gibt es hier auf leiseundlaut.blog ein paar musikalische Traditionen: Neue, wie das Projekt Musik hilft. Das langjährige und nie endende Musikprojekt Fototext. Und die Songs zum Jahresbeginn.
Hier sind sie also – für dich und euch – drei Songs für den Start in das Jahr 2023. Ich finde: Wer alle drei hört gewinnt. Viel.
Für Hoffnungsvolle (Melancholist*innen)
Dieser Song enthält viele Konjunktive und eine große Kiste Fragen. Und gleichzeitig geht es um einen Moment, aus dem eine wohl unfassbare Menge an positiver Energie sprüht. Leise wie eine Wunderkerze und doch knisternd genug, um zu verändern:
„Vielleicht mal ich nie wieder was schwarz, sondern nur noch Dunkelblau„
Für Realistische (Träumer*innen)
Realität und Träumerei in einem Topf? Hört sich erstmal nach einem sehr schwierigen Rezept an. Mit unbekanntem Ausgang. Aber warum nicht mal groß denken? Und warum soll das nicht auch Realität werden? Vor allem, wenn da noch jemand Zweites ist.
„But since it’s you who’s on my mind
I’m thinking big now all the time
Connecting stars up in the sky
With the sparkle in your eye„
Und klar ist doch auch: Ohne die Träumerei würde es vielleicht gar nicht erst losgehen – das mit dem wahr werden.
Für Achtsame (Realist*innen)
Groß denken, ja. Es ruhig angehen, auch ja. Denn da ist sie, die unbestechliche Realität: Gute Zeiten kommen und gehen. Nicht alles liegt in unserer Hand. Deshalb ist es gut im Moment zu starten:
„Let’s celebrate that there is yet
More to remember
Than forget
Good times, good times
They come and go
Let’s take it slow
Take it slow
Let it go„
Und danach? Lassen wir es langsam angehen. Und versuchen Loslassen zu lernen.
In diesem Sinne: Ganz gleich wie ihr startet. Kein Ratschlag von meiner Seite. Ihr macht das schon alles richtig. Alles Gute dafür.
Markus
Ja, Musik hilft.
Bei allem.
Immer.
Oh, das ist aber eine gewagte These. Ich bin sehr überzeugt von Musik und ihrer Wirkung, glaube aber auch dass Musik genauso „runterziehen“ kann. Mit Liebeskummer Herzschmerzlieder zu hören fällt mir da als ein Beispiel ein…
Wunderbar deine Liedauswahl und es langsam angehen lassen, ist ein guter Weg.
LG Andrea