Um 6:15 Uhr wäre die erste Fähre gefahren. Sonnenaufgang und so. Wie gut, dass wir dafür doch zu verschlafen waren und die Fähre um halb 8 nahmen. Denn… Fotos.
Nach diesem Sonnenspätaufgang, viel Wind um die Ohren und ein paar Robben musste am Hafen von Norderney erstmal das Packesel-Gen aktiviert werden. Zelt, Gitarre, Isomatten, Schlafzeug, Kochsachen usw. – jede Hand und Schulter war vergeben. Auch deshalb fiel die Wahl in Sachen Basisstation auf den Campingplatz Spilak, direkt am Leuchtturm. Die Bushaltestelle war nah und der Empfang herzlich. Ja, kann ehrlich empfohlen werden. Auch wegen des Blicks auf den Leuchtturm und den Kaninchen und Fasanen vor der Zelttür. Aber jetzt mal zur Insel…
Man muss vorweg sagen, dass wir den Ort nur aus der Ferne sahen (besser so) und dass es an einigen Stellen der Insel wohl so etwas wie Aprés Ski auch für den Strand gibt. Aber es gab genug Platz zum „Ausweichen“. Und da waren wir. Endloser Sandstrand, Dünen, kleine schiefe Birkenwälder. Natürlich Sonne – was sonst – und nachts der Strahlenkranz des Leuchtturms. Gelungen gelungen für die letzte Station, bevor die Route wieder in den Süden zeigt.
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