Weiter führte die Straße nicht. Sie endete an genau diesem traumhaft gelegenen gelben Haus.



Ab hier ging es nur noch zu Fuß weiter. Aber nicht weit. Denn dahinter war nur noch das ewig weit wirkende Meer.
Für unsere vorletzte Wanderung ließen wir uns auf der Insel Frøya am Ende des Asphalts absetzen. Nachdem unsere Wanderungen im Hinterland meist in Nebel und Regen versunken waren, wollten wir noch einmal an die salzige Luft und etwas blauen Himmel sehen. Wobei die Schuhe auch hier dichthalten mussten.




Unterwegs war hier – wie sonst auch – niemand. Einzig: Schafe. Und die freuten sich anscheinend sehr über die Gesellschaft. Zumindest verfolgten sie uns nach unserem Zusammentreffen bis ans letzte Ende der Insel. Auch wenn sie bei jedem Umdrehen sehr ertappt schauten und stehenblieben.


Und da standen wir. Am Ende des Landes. Ein paar Felsinseln tupften noch das Wasser. Dahinter nur noch das Meer und der Horizont.




Nach ein paar Tassen Tee verabschiedeten wir uns von den Schafen, schauten noch einmal beim gelben Haus vorbei und folgten dann einem sehr bequemen Weg nach Kalvåg… immer am Meer entlang.



Kalvåg ist vergleichweise groß, es gab einen größeren Supermarkt, Restaurants und sogar Läden. Im Sommer scheint hier viel los zu sein… aber darauf wartete das Städtchen noch.




Da kommt noch was: Regenschauer und Sonnencreme – 954 Meter über den Fjord.
Wenn schon keine großen Reisen gehen, „zurückreisen“ kann man immer ;)
Lieber Markus,habe gerade noch mal Norwegen neu erlebt und Danke Dir für die herrlichen Bilder und die stimmigen, berührenden Texte. Ja, es war wie ein Traum und jetzt sind wir aufgewacht und träumen von Neuem. Von Ländern, Landschaften und der Liebe und sind jeden Tag dankbar dafür!!
wun-der-schön! hach!