Auf nach… ok, vielleicht ein bisschen mehr Spannung. Auf eine Insel. Die siebtgrößte in Deutschland. Deren Wappen ein Zeesboot und eine Rapsblüte trägt. Und die uns am Anreisetag mit ordentlichem Regen empfing.
Poel. Klingt jetzt erst einmal nicht nach Norderney, muss es aber auch nicht.
Denn Poel hat seinen ganz eigenen Charme und all das, was man in einem Zwei-Familien-Urlaub braucht. Überall kinderwagentaugliche Wege, viele Tiere und Orte zum Entdecken, nicht zu vergessen die vollkommen überdimensionierten „Sandkästen“.
Nach einem ersten grauen Tag (aber das passt am Meer ja auch wunderbar) war der nächste Morgen entgegen des Wetterberichts direkt sonnig, die Pferde blickten neugierig in die Landschaft und junge Stare schlossen sich für einen Gruppentanz zusammen. Uns zog es wieder ans Meer.
Die Pfützen waren schon zusammengeschrumpft. Nur eine Hummel wartete in ihrem Versteck noch auf noch wärmere Sonnenstrahlen.
Und die kamen, als wir mit den Kinderwägen den Strand am schwarzen Busch erreichten.
Auf dem Rückweg pausierten wir im sehr empfehlenswerten Café Frieda, wo uns Flammkuchen und Torten, die man mit „Holla“ begrüßt Energie für den Rückweg und weitere Erkundungen gaben. Mehr dazu in den nächsten Tagen.
Timmendorfer Strand, Vom Postkartenschreiben und Kirchdorf, Heimwärts